Regenschirme und Umgangsformen

The real Umbrella Academy: Der Regenschirm Knigge

Für ein positives Image der Regenschirme

Endlich kommt der Sommer, bringt heiße Tage und damit auch Gewitter und Regen. In beiden Fällen ist der Regen- bzw. Sonnenschirm der beste Schutz, leichte Minimal-Exemplare wie der FARE FiligRain Only95 passen zudem griffbereit in die kleinste Sommerhemd-Tasche. Doch gerade in Städten oder bei sommerlichen Freiluftveranstaltungen, wo ein Schirm eigentlich sehr sinnvoll erscheint, hat er nicht das beste Image. Und das nicht zu Unrecht – denn nicht wenige Menschen scheinen den Regenschirm immer dann, wenn sie notgedrungen ihr dickes SUV verlassen müssen, als dessen Ersatz zweckzuentfremden. Indem sie überdimensionierte Schirme ohne Rücksicht auf Verluste und Umstehende fuchtelnd durch die Lüfte schwingen. So, als seien sie nicht in der Lage, ihr protziges SUV mit Fußgänger-Tempo durch eine Spielstraße zu manövrieren.

Friedliches Meisterwerk

Dabei ist ein Regenschirm an sich ein absolut friedfertiges Utensil, das bei jeder Witterung äußerst praktisch ist. Im Sommer treten die Schirme – dann mit Künstlernamen – als Sonnenschirme in Erscheinung, ohne sich irgendeiner physikalischen Veränderung unterziehen zu müssen. Doch selbst der friedfertigste Regen-Sommer-Sonnen-Schirm wird schnell zum regelrechten Hassobjekt, wenn der Mensch darunter den allgemeinen Regenschirm-Knigge nicht beherrscht. Dabei ist es nur logisch, dass die Benutzung eines Regen- oder Sonnenschirms einer gewissen Rücksicht bedarf. Besonders, wenn es sich um extragroße Gästeschirme oder solide Stockschirme handelt.

Zum Schutz des Regenschirmes

Daher hier – um das generell positive Image des Schirms nicht zu ruinieren – die allgemein gültige Regenschirm- bzw. Sonnenschirm-Etikette:

Wer mit aufgespanntem Regenschirm unterwegs ist, sollte sich äußerst umsichtig bewegen. Und weder andere Menschen, noch anderen Schirme mit den eigenen Schirmspitzen berühren. Das ist das oberste Schirm-Gesetz. Schließlich möchte niemand durch eine Schirmspitze die Frisur oder ein Auge verlieren. Die Profi-Schirm-Nutzerin erhöht daher ihre Trageposition, wenn ihr auf engem Gehweg ein offen getragener Regenschirm entgegenkommt – und schon ist die Gefahr des Verhakens gebannt.

Bei einem automatischen Regenschirm-Exemplar wie z.B. dem Modell FARE Fashion sollte der Finger nicht allzu schnell am Abzug sitzen – auch das kann schnell ins Auge gehen. Von daher: Umwelt scannen, Schulterblick und erst dann vorsichtig das gute Stück lüften.

Für jeden Zweck den richtigen Schirm

Vor allem jedoch sollte der angewandte Regenschirm zum Einsatz passen – um bei einem Festival der Größenordnung jenseits des örtlichen Dorfplatzes beim Zücken des Schirmes nicht schräg angeguckt zu werden, wären handliche Taschenschirme eine gute Wahl.

Vor allem aber, und dass ist die wohl wichtigste, Regel, wenn es um den korrekten Einsatz eines Regenschirms geht, ist dieser im nassen Zustand besonders vorsichtig zu öffnen und schließen. In keinem Falle – es sei denn, man befindet sich völlig allein in unbewohntem Gebiet – ist die Anfängergeste zu praktizieren, bei der man den Schirm hektisch öffnet und schließt. In dem Glauben, dieser würde dann schneller trocknen. Oder warum auch immer dies getan wird. Denn sicher ist, rein physikalisch gesehen, nur eins: Die Umstehenden werden nass und nicht begeistert sein.

Bei Beachtung der weltweit gültigen Regenschirm- und Sonnenschirm-Etikette sollte einem perfekten Outdoor-Sommer nichts mehr Wege stehen. Das jeweils passende Equipment in Form von qualitativ hochwertigen Schirmen jeder Art eignet sich zudem ideal als Werbegeschenk, um in der Stadt oder am Strand für ausreichend Markenpräsenz zu sorgen.