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Regenschirme: Stil für Männer von Welt

Die Süddeutsche läßt Leser nicht im Regen stehen

Schon häufiger hatten wir an dieser Stelle über ein gewisses Unbehagen berichtet, welches viele Männer beim Gedanken an einen Regenschirm befällt. Vor wenigen Tagen ging nun die Süddeutsche Zeitung diesem „seltsamen Verhältnis“ in aller gebotenen Ausführlichkeit auf den Grund.

Als Ausgangspunkt der Analyse diente die Beobachtung, dass sich eigentlich nur der klassische britische Gentleman auf die elegante Nutzung eines Schirms versteht. Während etwa beschirmte englische Film- und Rockstars optisch bestens funktionieren, wirken andernorts selbst gestandene Staatsmänner unter Regenschirmen lächerlich. Weiterlesen

Reise zur Wiege der Regenschirme

 Älteste verbliebene Manufaktur für Regenschirme

Momentan macht es den Eindruck, als würden sich Regenschirme zunehmend zu einer elitären Angelegenheit entwickeln. Hatten in den vergangenen Wochen bereits die Süddeutsche Zeitung und die Zeit dieses Sujet aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet, zog nun auch die FAZ kurzentschlossen nach.

Das resultierende Porträt über die Schirm-Manufaktur James Smith & Sons lässt jedoch erahnen, dass Qualitätsjournalismus eben ganz einfach Weile haben muss. In seiner liebevollen Ausführlichkeit steht der Text von Peter-Philipp Schmitt für eine der Perlen der diesjährigen Regenschirm-Berichterstattung gerade.

Da sich Phil Naisbitt rühmt, Inhaber der weltweit ältesten noch existierenden Manufaktur zu sein, wird James Smith & Sons zwar regelmäßig in den verschiedensten Medien gewürdigt – mit ehrfürchtiger Begeisterung weiß die FAZ dennoch so manche verbliebene Bildungslücke zu schließen.

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Verkehrshindernis Regenschirm

Werbegeschenke: Nicht am falschen Ende sparen

Nachdem Regenschirme bedauerlicherweise bereits im verregneten Teil des Sommers allgegengegenwärtig waren, erweisen sich diese nun auch im Herbst als unverzichtbare Begleiter. So manches Exemplar scheint derzeit allerdings ein befremdliches Eigenleben zu entwickeln.

Anstatt dem Besitzer die vorgesehenen treuen Dienste zu leisten, stellten sich Schirme in den vergangenen Tagen gleich mehrfach als ein bislang sträflich unterschätztes Unfallrisiko heraus – so musste etwa das Internetportal thueringen24.de einen ziemlich kurios anmutenden Zusammenstoß vermelden. Weiterlesen

Vom Sonnenschutz zum populären Werbegeschenk

George Washington machte Regenschirme zum Werbeartikel

Obwohl sich angeblich schon vor rund 4000 Jahren wohlhabende Chinesen mit einem Schirm vor der Sonne schützten, sind Regenschirme in unseren Breitengraden erst seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert als treue Begleiter im Straßenbild präsent. Ungefähr zu dieser Zeit wurden in den Vereinigten Staaten auch erstmals Werbegeschenke zur Kundenbindung eingesetzt: Trotz dieser Parallelität der Ereignisse sollte es aber noch eine ganze Weile dauern, bis Schirm und Werbung endlich erfolgreich zusammenfanden. Weiterlesen