Schlagwortarchiv für: Taschenschirme

Herbstlaub im Blätterwald

Einbrecher, Regenschirme und Merchandising

In den vergangenen Herbsttagen waren Regenschirme im hiesigen Straßenbild derart allgegenwärtig, dass sich auch die Medienlandschaft immer wieder dieses heißen Eisens angenommen hat: Angesichts der Fülle an veröffentlichten Artikeln dürfte es wohl nicht mehr allzu lange dauern, bis das erste Leitmedium die aktuellsten Schirm-Newsper aufgeregtem Live-Ticker in die Welt zu tragen beginnt. In dieser Woche war es deshalb ein Kinderspiel, drei Perlen der Berichterstattung herauszusuchen, in denen es thematisch ausnahmsweise aber ein bisschen quer durch den Gemüsegarten geht. Weiterlesen

Regenschirme – Handlanger des Wahnsinns

Wagemut, Wahnsinn und Werbeschirme

Durften sich die Regenschirme noch in der vergangenen Woche von der schreibenden Zunft für ihre zahlreichen künstlerischen Talente feiern lassen, stellte sich nun beim jüngsten Streifzug durch den Blätterwald heraus, dass der gute Freund einer jeden Dauerwelle offenbar auch zum Treiben vom Schindluder bestens geeignet ist: In den letzten Tagen wussten hiesige Zeitungen nämlich gleich mehrfach von Schirmen zu berichten, die ihren Besitzern bei eher abseitigen „Heldentaten“ beiseite sprangen – um diesen Wagemut zumindest in einem Fall mit dem Leben zu bezahlen.

Allerdings hat die vom Spiegel in Erinnerung gerufene Anekdote von einem zu hoch hinauswollenden Regenschirm natürlich vielmehr noch eine menschlich-tragische Komponente: Schließlich nahm das Wochenmagazin den tödlichen Unfall von Erik Roner im Squaw Valley zum Anlass, um auf die atemberaubendsten Stunts des verunglückten Extremsportlers zurückzuschauen. Einen Ehrenplatz in diesem Sammelsurium an Verrücktheiten hatte sich dabei ein vor rund zwei Jahren vollzogener Fallschirmsprung mit einem Regenschirm verdient, bei dem der Kalifornier nach eigenen Aussagen auf den Spuren von Mary Poppins zu wandeln versuchte. Weiterlesen

Regenschirme retten Leben

Regenschirme, kleine Taschenschirme und Polizeieinsätze

Wer träumt – zumindest in schwachen Momenten – nicht davon, ein etwas besserer Mensch zu sein? Wie dies möglicherweise funktionieren kann, konnten aufmerksame Zeitungsleser in den vergangenen Tagen anhand gleich mehrerer positiver Beispiele der internationalen Presse entnehmen. Bei den teils mehr, teils weniger zur Nachahmung empfohlenen Anregungen lässt sich ein Muster erkennen, welches zumindest uns überhaupt nicht überrascht: Demnach sind mitgeführte Regenschirme noch immer ein ziemlich sicherer Hinweis darauf, dass man es mit grundanständigen Mitmenschen zu tun bekommen hat.

Dabei folgen diese guten Seelen – unabhängig davon, ob sie nun Stock-, Taschen- oder Werbeschirme ihr eigen nennen – zumeist der Regel, dass sich das wirklich Edle oftmals nur in den kleinen Taten zeigt: So wusste der britische Independent von einem stillen Helden zu berichten, der derzeit als inoffizieller Anwärter auf den Preis des „Vater des Jahres“ in den sozialen Netzwerken enorme Popularität erlangt. Weiterlesen

Ein Gläschen unter Freunden

Nach langer Trockenheit kehren Regenschirme mit dem Beginn des Herbstes nicht nur auf die Straßen, sondern auch in den Blätterwald zurück: In den vergangenen Tagen begannen sich vielerorts auch die hiesigen (Online-)Gazetten daran zu erinnern, dass es fortan wieder eine lohnenswerte Sache ist, sich etwas intensiver mit dem Witterungsschutz auseinanderzusetzen. In einer Glosse wird die Main Zeitung dabei allerdings nur von allzu Menschlichem umgetrieben; weil es in einer stetig komplizierter werdenden Welt eben allerhand zu bedenken gilt, wird das Wichtigste oft genug vergessen. So schätzt der Autor, allein in den letzten zehn Jahren circa 329 Stockschirme und einige Taschenschirme hinter tückischen Ladentüren (oder wo auch immer) eingebüßt zu haben. Weiterlesen

Taschenschirm / Regenschirm 5640

Nicht ganz so neu: Regenschirme im Auto

Automobiler Luxus: Regenschirme ab Werk

Dass sich eine einstmals allein für eine geniale Suchmaschine bekannte Firma aus dem Silikon Valley mittlerweile unter anderem auch für die Konstruktion von selbstfahrenden Autos interessiert, dürfte nicht nur bei so manchem Fahrschullehrer für schlaflose Nächte sorgen: Auch für etliche Autobauer könnte es schließlich ungemütlich werden, wenn Google den dann tatsächlich automatischen Untersatz in der näheren Zukunft zur Marktreife bringt. Angesichts dieser Entwicklung wollen sich die bedrohten Platzhirsche keineswegs damit begnügen, fortan selbst mit führerlosen Autos herumzuexperimentieren – überdies dürfen sich auch die Kunden von einer Charme-Offensive umgarnen lassen. Weiterlesen