Gene Kelly: Der Herr der Regenschirme

Singin‘ in the Rain: Regenschirme als gute Laune-Symbol

Der Song „Singin‘ in the Rain“ aus dem gleichnamigen US-Musical gehört zu den wahren Songs für gute Laune an einem regnerischen Tag. Laut den Bestenlisten des Amerikanischen Filminstitutes liegt der Film auf Platz 1 der 25 bedeutendsten Musicalfilme aller Zeiten. Als Hauptdarsteller und Regisseur ist Gene Kelly eng mit dem Film verbunden, der in der Übergangszeit zwischen Stummfilm zum Tonfilm spielt.

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Regenschirme als Tatwaffen

Mörderische Regenschirme

Nicht zuletzt dank der Kult-Serie „Mit Schirm, Charme und Melone“ werden Regenschirme oftmals heldenhaften Weltrettern als gleichermaßen praktisches wie schmückendes Accessoire in die Hand gedrückt. Da allerdings auch jene Menschen gelegentlich das schlechte Wetter überrascht, denen man im Zweifelsfall lieber nicht in einer finsteren Seitenstraße begegnen möchte, fand sich schon so mancher Regenschirm plötzlich unfreiwillig auf der dunklen Seite wieder – und ein ganz besonders tückisches Exemplar hat es dank seiner „kriminellen Energie“ sogar zu dem zweifelhaften Ruhm eines eigenen Wikipedia-Eintrages gebracht.

Für das „Regenschirmattentat“ auf den bulgarischen Regimekritiker Georgi Markow stellt sich der Vermerk in der Online-Enzyklopädie allerdings gerade einmal als die Spitze des Eisberges heraus. Da die mutmaßlich von einem osteuropäischen Geheimdienst initiierte Ermordung des Dissidenten sämtliche Zutaten eines spannenden Spionagethrillers enthält, fassten in den vergangenen Jahrzehnten auch schon zahlreiche Kinofilme, Fernsehserien und Dokumentationen eines der vielleicht heißesten Eisen des Kalten Krieges an. Dennoch liegt bis zum heutigem Tage im Dunkeln, was genau am 7. September 1978 auf der Londoner Waterloo Bridge geschah, und vor allem: welche Rolle der Regenschirm bei diesem Verbrechen zugeteilt bekam.

Nur die Themse wurde Zeuge

Als gesichert darf immerhin angenommen werden, dass Markow zunächst mit einigen unliebsamen Schriften und bald darauf als nicht minder kritischer Mitarbeiter der BBC den Unmut des Ost-Blocks auf sich gezogen hatte: Um den Regimekritiker im englischen Exil möglichst unauffällig aus dem Verkehr zu ziehen, griff der bulgarische Geheimdienst auf die in solchen Fällen schon seit Jahrtausenden bewährte Methode des Giftmords zurück. Auf der Waterloo Bridge stieß der Journalist auf dem Weg zur Arbeit mit seinem Mörder zusammen, der dem arglosen Opfer möglicherweise mit einer auf der Spitze eines Regenschirms befestigten Kanüle das hochtoxische Pflanzengift Rizin in die rechte Wade injizierte.

Dass die konsultierten Ärzte die schwerwiegenden Folgen der zufällig wirkenden „Rempelei“ anfangs unterschätzten, bedeutete für Georgi Markow das Todesurteil. Waren die Überlebenschancen aufgrund der hohen Dosis des verabreichten Gifts ohnehin nur verschwindend gering, wurde die Diagnose erst zu einem Zeitpunkt präzisiert, als das Herz des 49-jährigen Schriftstellers bereits zu versagen begann. Die Obduktion beförderte schließlich eine winzige Kugel mit einer Platin-Legierung zutage, in der sich die tückische Substanz zunächst befunden haben muss: Während somit zumindest über die Art der Vergiftung zweifelsfreie Gewissheit besteht, ist das Attentat nichtsdestotrotz auch weiterhin für wilde Spekulationen gut.

Regenschirme als Tatwaffen

zweckentfremdete Regenschirme – Wikipedia über das Regenschirmattentat

 

Forschungen entlasten den Regenschirm

Zwar gab Markow bei seiner Einlieferung ins Krankenhaus selbst zu Protokoll, von einem Stockschirm verletzt worden zu sein; neuere Nachforschungen des Münchener Filmemachers Klaus Dexel legen mittlerweile jedoch die Vermutung nahe, dass es sich hierbei mit großer Wahrscheinlichkeit lediglich um ein Ablenkungsmanöver des Täters gehandelt hat. Der bei dem Zusammenstoß zu Boden gefallene Schirm lieferte demnach nur den Vorwand, in die Nähe der unbedeckten Wade des Journalisten zu kommen – als eigentliches Tatwerkzeug trat somit wohl vielmehr eine „handelsübliche“ Spritze in Erscheinung.

Aufgrund der einleuchtenden Schwierigkeiten, mit einem eher unhandlichen Regenschirm das Gift beiläufig in die gewünschte Stelle zu injizieren, dürfte der Schirm hier tatsächlich nur als Komplize tätig geworden sein: Dies wirkt im Nachhinein fast schon ein wenig ironisch, weil gerade die ungewöhnliche Tatwaffe für anhaltendes Aufsehen sorgte. Nachdem ein argloser Schirm einen Dissidenten im wahrsten Sinne des Wortes mundtot machte, war den kommunistischen Regimes jenseits des Eisernen Vorhangs schließlich auch jede weitere Schandtat zuzutrauen – ein „einfacher“ Mord mit einer klassischen Spritze hätte wohl kaum eine vergleichbare Karriere gemacht.

Regenschirm-Attentat findet Nachahmer

Der besonderen Faszination des Regenschirmattentats sind seither allerdings nicht nur Heerscharen von Geschichtswissenschaftlern und Kulturschaffenden erlegen. Wie ein ähnlich gelagerter Fall aus Hannover zeigt, konnte zudem ein Trittbrettfahrer nicht der Versuchung widerstehen, sich einmal wie ein Schurke in einem Agententhriller zu fühlen. Von einer auf einem Werbeschirm montierten Spritze bekam im Juli 2011 ein 40-jähriger Mann in der niedersächsischen Landeshauptstadt eine größere Menge Quecksilber in das Gesäß gespritzt; eine Überdosis, an der das offenbar zufällig ausgewählte Opfer nach einem knappen Jahr verstarb. Ebenso wie bei dem Original in London, verliefen auch hier die Fahndung nach dem Mörder sowie die Ermittlung der genaueren Umstände alsbald im Sand.

Regenschirme von Tüftlern im Reality Check

Erfindungen neuer Regenschirme sorgen für heiße Luft

Dem Berufsstand des Regenschirm-Konstrukteurs wurde von der Kinderbuchreihe „Das Sams“ ein literarisches Denkmal gesetzt: Wer jedoch glaubt, dass nur der fiktive Herr Taschenbier seine Arbeitstage mit der Entwicklung von Ganzkörperschirmen für Starkregen und Sonnenschirmen mit Propellern verbringt, wird auch hier von der Realität wieder einmal eines Besseren belehrt. Schließlich sind mehr oder weniger findige Tüftler längst damit beschäftigt, die Regenschirme der Zukunft zu entwickeln – allerdings darf durchaus bezweifelt werden, ob die Welt wirklich auf diese Innovationen gewartet hat.

Regenschirme als teure „Luftnummer“

Ganz sicher nicht zur Marktreife werden es die selbstaufblasenden Regenschirme eines deutschen Entwicklers bringen, die dem Gütesiegel „Made in Germany“ nur wenig Ehre machen. Scheint die Idee zunächst genial zu sein, auf die Größe einer Toastbrotscheibe zusammenfaltbare Taschenschirme im Bedarfsfall mithilfe eines „chemischen Volumenerzeugers“ aufzublasen, stellte sich diese vermeintlich revolutionäre Konstruktion schon bald als ein trügerisches Luftschloss heraus. Dies allerdings freilich erst, nachdem der umtriebige Erfinder rund 700.000 Euro an Startkapital für diesen Werbeartikel bei zahlreichen Investoren eingesammelt hatte; auch Willi Weber, der frühere Manager von Michael Schumacher, ging dem betrügerischen Kaufmann auf den Leim.

Da der Geschäftsmann mit dem zur Verfügung gestellten Kapitel vor allem seinen offenbar aufwendigen Lebensstil finanzierte, brachte nun erst die fällige Gerichtsverhandlung die Schwächen des neuartigen Regenschirms ans Licht. So stand unter anderem der nicht ausgereifte Aufblasmechanismus der Serienreife des prinzipiell funktionsfähigen Prototypes im Weg. Bis sich der Regenschirm nämlich endlich zur vollen Größe aufgeblasen hat, sind die Regenwolken im besten Fall schon wieder weiter gezogen – andernfalls muss der Benutzer wohl oder übel die Erfahrung machen, was es bedeutet, nass wie ein Pudel zu sein. Willi Weber wird künftig vermutlich jeder Regenschauer daran erinnern, dass ihn diese Fehlkonstruktion einen hohen fünfstelligen Betrag gekostet hat.

Der Regenschirm wird zum Regenstab

Während die Finanzierung der aufblasbaren Regenschirme arglosen Investoren vorbehalten blieb, dürfen sich auch „Kleinanleger“ an der Entwicklung des „Air Umbrella“ beteiligen: Schließlich sammeln die Erfinder, Studenten einer chinesischen Hochschule, ganz zeitgemäß per Crowdfunding Gelder ein, um die Marktreife des Luft-Regenschirms voranzutreiben. Hier ist jedoch gleichfalls anzunehmen, dass schon bald so mancher Unterstützer die Teilnahme an diesem Projekt bedauern wird; bei der Benutzung dieses Schirms bekommt nämlich nicht nur der Besitzer schnell einmal eine kalte Dusche ab.

Dabei ist es durchaus nachvollziehbar, dass der Luft-Regenschirm zumindest Science-Fiction-Fans auf den ersten Blick begeistert. Da hier der Schirm lediglich von einem Luftstrahl gebildet wird, dürfen sich die Käufer des „Air Umbrella“ fortan praktisch bei jedem kleinen Schauer direkt in die Zukunft versetzt fühlen. Der schützende Strahl entstammt hierbei einem rund 30 Zentimeter langen Stab, aus dessen oberen Ende der benötigte Luftstrom entweicht. Wer es gern etwas größer mag, greift nach den Vorstellungen der chinesischen Studenten kurzerhand auf die „B-Version“ mit einem Stab von einem halben Meter Länge zurück.

Akku lässt Schirmbesitzer im Regen stehen

Obwohl der Luftschirm tatsächlich seinen Zweck erfüllt, dürfte diese Erfindung aber dennoch kaum in absehbarer Zeit die herkömmlichen Werbeschirme aus dem Straßenbild verdrängen. Hält zum einen die niedrige Akkudauer von 15 bis 30 Minuten schon ziemlich bald eine böse Überraschung bereit, werden zudem auch die Mitmenschen dem „Air Umbrella“ nur wenig abgewinnen können: Von den am Luftschirm abprallenden Regentropfen wird schließlich die unmittelbare Umgebung regelrecht „beschossen“. Wer auf romantische Spaziergänge künftig dennoch nicht verzichten möchte, sollte deshalb besser gleich zwei entsprechende Modelle erwerben – was dann jedoch mit Kosten zwischen 120 und 200 Dollar pro Schirm zu Buche schlägt.

Aufgrund der vielfältigen Schwächen wird somit vermutlich auch diese Erfindung schon bald wieder in der berühmten Schublade verschwinden. Dabei darf man den chinesischen Entwicklern noch dankbar sein, dass ihre Erfindung allenfalls Geld und Nerven kostet. Immerhin lehrt die Geschichte, dass ein Regenschirm-Konstrukteur schlimmstenfalls auch deutlich größeren Schäden anrichten kann: So gehörte sicherlich eine ganze Menge Mut dazu, den zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf den Markt gebrachten „Hybriden“ aus Regenschirm und Blitzableiter auf seine Funktionalität zu testen…

Patentanmeldungen der Regenschirme

Jeder Erfinder versucht sich irgendwann an einem Regenschirm

 

Papst Franziskus verteilt Regenschirme

Obdachlose erhalten Regenschirme von Papst Franziskus

Wenngleich die südlichen Regionen Europas eher als sonnig gelten, zeigte sich das Wetter Italiens in diesem Februar häufig weniger schön. Häufige Regenfälle und kalte Temperaturen sorgten in jedem Fall in diesem Jahr für besondere Widrigkeiten, welche besonders obdachlosen Menschen den Alltag zusätzlich erschweren. Doch manchmal sorgen bekannte Persönlichkeiten für eine Überraschung: So verteilte der Papst verteilte im vergangenen Februar 300 Regenschirme an Obdachlose rund um den Petersplatz, um ihnen die nassen Wochen in Rom ein wenig erträglicher zu machen.

Berichterstattung über Verteilaktion Franziskus'

Papst Franziskus verteilt Regenschirme

 

Regenschirme gegen das schlechte Wetter

Laut einer Meldung der dpa ließ der Papst jetzt rund 300 Schirme verteilen, die von den Touristen in den vatikanischen Museen hinterlassen worden waren. Die zahlreichen Besucher der Museen vergaßen die Schirme oder verloren sie auf dem Gelände. Normalerweise wären sie entsorgt worden, konnten nun jedoch einer neuen und sinnvollen Nutzung zugeführt werden. Die Schirme sollen nun den Bedürftigen während des schlechten Wetters in Rom helfen, ließ der Almosenpfleger des Papstes, der polnische Erzbischof Konrad Krajewski, im Auftrag des Kirchenoberhauptes mitteilen.

Die dauerhaften Regenfälle machten es auch den Obdachlosen in der Vatikanstadt in den vergangenen Wochen schwer. Papst Franziskus nahm sich dieser Problematik der Wetterbedingungen bereits früher an, indem er zu seinem eigenen Geburtstag im Dezember Schlafsäcke mit dem Vatikan-Wappen an Bedürftige verteilte und Duschzellen unter den Kolonnaden für die zahlreichen Obdachlosen errichten ließ. Man könnte also augenzwinkernd sagen, dass auch die Schlafsäcke des Papstes ein Werbegeschenk des Vatikans waren. Die Empfänger der nutzbringenden Werbeartikel haben sich hoffentlich gefreut.

Ob auch unsere Werbeschirme von regenschirme.com unter den verteilten Exemplaren waren, können wir leider nicht mit Bestimmtheit sagen. Der Gedanke gefällt uns jedoch, dass dem so sein könnte. Wir bieten Ihnen in unserem Sortiment über 1000 verschiedene Schirme, die wir für Sie mit Logo, Claim und anderen Motiven nach Wunsch gestalten. Mit diesem Werbegeschenk können Sie sich den Papst zum Vorbild nehmen und diesen an jene Menschen verteilen,die ständig einen Regenschauer befürchten müssen – demnach potentiell alle Mitteleuropäer…

Ein Werbeartikel für jeden Tag des Jahres

Regenschirme sind mehr als ein Werbegeschenk. Sie sind ein unverzichtbares Accessoire, das vor dem Regen zu jeder Jahreszeit schützt. Wir bieten Ihnen in unserem Sortiment eine breite Auswahl an Schirmen als Werbeartikel, auf denen wir Ihren Werbeaufdruck wahlweise dezent oder auffällig platzieren. Die Stock- und Taschenschirme können je nach Modell mit Siebdruck, Lasergravur, Transferdruck und anderen Verfahren veredelt werden – und dieses Werbegeschenk schützt künftig vor jedem Regenschauer.

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Ihr Logo hier? Überragende Werbegeschenke von Senz

Einkäufer lieben Regenschirme

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Was Sie nicht wollen, sind langweilige Werbegeschenke, die in Schubladen, Spielkisten – oder schlimmer noch – in Mülleimern verschwinden. Davon gibt es nämlich schon mehr als genug. Schätzungsweise 1.000.000.000(!) Regenschirme landen jährlich im Abfall. Falls Sie ausgerechnet einen Billigschirm zur dauerhaften Kundenbindung einsetzen, landet auch Ihre wertvolle Marke früher oder später dort. Weiterlesen