Regenschirme aus der Zukunft

Regenschirme und die Crowd: Romanze

Auch wenn es sich bei einem Regenschirm um einen relativ simplen Gebrauchsgegenstand zu handeln scheint, blieb selbstverständlich auch das schützende Dach nie von Optimierungen verschont: So waren schon in den vergangenen Jahrhunderten Heerscharen von Erfindern damit beschäftigt, dem Schirm das Multitasking beizubringen. Doch obwohl sich etwa die von Wikipedia erwähnte ergänzende Verwendung als Blitzableiter nicht so recht bewährte, sind heutzutage noch immer findige Tüftler mit der Verbesserung des Regenschirms beschäftigt – schließlich gilt auch hier der alte Spruch, dass das Bessere der Feind des Guten ist.

Folglich wissen einschlägige Blogs und Zeitungen regelmäßig von mehr oder weniger bahnbrechenden Ideen zu berichten, die Regenschirme auf neue evolutionäre Stufen hieven: Und den Zeichen der modernen Zeit entsprechend, sind die hier vorgestellten Prototypen in aller Regel bei Kickstarter zu Haus. Schließlich gilt es in der Erfinderbranche mittlerweile als unfein, mit den eigenen Kreationen die schmutzigen Klinken von potentiellen Geldgebern zu putzen; stattdessen sammeln die Visionäre das benötigte Kapital lieber direkt bei der zukünftigen Kundschaft ein. Weiterlesen

Regenschirme – Handlanger des Wahnsinns

Wagemut, Wahnsinn und Werbeschirme

Durften sich die Regenschirme noch in der vergangenen Woche von der schreibenden Zunft für ihre zahlreichen künstlerischen Talente feiern lassen, stellte sich nun beim jüngsten Streifzug durch den Blätterwald heraus, dass der gute Freund einer jeden Dauerwelle offenbar auch zum Treiben vom Schindluder bestens geeignet ist: In den letzten Tagen wussten hiesige Zeitungen nämlich gleich mehrfach von Schirmen zu berichten, die ihren Besitzern bei eher abseitigen „Heldentaten“ beiseite sprangen – um diesen Wagemut zumindest in einem Fall mit dem Leben zu bezahlen.

Allerdings hat die vom Spiegel in Erinnerung gerufene Anekdote von einem zu hoch hinauswollenden Regenschirm natürlich vielmehr noch eine menschlich-tragische Komponente: Schließlich nahm das Wochenmagazin den tödlichen Unfall von Erik Roner im Squaw Valley zum Anlass, um auf die atemberaubendsten Stunts des verunglückten Extremsportlers zurückzuschauen. Einen Ehrenplatz in diesem Sammelsurium an Verrücktheiten hatte sich dabei ein vor rund zwei Jahren vollzogener Fallschirmsprung mit einem Regenschirm verdient, bei dem der Kalifornier nach eigenen Aussagen auf den Spuren von Mary Poppins zu wandeln versuchte. Weiterlesen

Regenschirme für Bildungsbürger

Beliebte Werbegeschenke mit 6-12 Keilen

Obwohl ein ausgedehnter Regentag bisweilen melancholisch macht, werden die schützenden Regenschirme nur äußerst selten zum Gegenstand von philosophischen Betrachtungen: Dass es sich aber durchaus aus ganz verschiedenen Gründen lohnen kann, sich mit dem geduldigen Helfer diesbezüglich auseinanderzusetzen, stellte in den vergangenen Tagen der Blick in die hiesigen Presseerzeugnisse unter Beweis. Angesichts der ungewöhnlichen Häufung an einschlägigen Artikeln könnte man fast meinen, dass der gemeine Bildungsbürger so allmählich seinen Frieden mit dem nicht mehr aufzuhaltenden Herbst 2015 zu machen beginnt. Weiterlesen

Regenschirme als Kulturgut

Regenschirme in Hollywood, Düsseldorf und Pinneberg

Obwohl sich Regenschirme vor allem im regnerischen Alltag unentbehrlich machen, hat es der allseits beliebte Gebrauchsgegenstand bekanntlich auch schon im Bereich der schönen Künste zu einigen Weihen gebracht: So wäre der Welt so manches berühmte filmische und musische Meisterwerk entgangen, hätte nicht ein Regenschirm als inspirierendes Utensil Pate gestanden. Diese nicht immer ausreichend gewürdigte künstlerische Ader des Regenschutzes wurde in den vergangenen Tagen dann endlich einmal auch in den Mittelpunkt zahlreicher Presseberichte gerückt. Kein Wunder, schließlich werfen große Ereignisse ihre Schatten voraus. Weiterlesen

Regenschirme retten Leben

Regenschirme, kleine Taschenschirme und Polizeieinsätze

Wer träumt – zumindest in schwachen Momenten – nicht davon, ein etwas besserer Mensch zu sein? Wie dies möglicherweise funktionieren kann, konnten aufmerksame Zeitungsleser in den vergangenen Tagen anhand gleich mehrerer positiver Beispiele der internationalen Presse entnehmen. Bei den teils mehr, teils weniger zur Nachahmung empfohlenen Anregungen lässt sich ein Muster erkennen, welches zumindest uns überhaupt nicht überrascht: Demnach sind mitgeführte Regenschirme noch immer ein ziemlich sicherer Hinweis darauf, dass man es mit grundanständigen Mitmenschen zu tun bekommen hat.

Dabei folgen diese guten Seelen – unabhängig davon, ob sie nun Stock-, Taschen- oder Werbeschirme ihr eigen nennen – zumeist der Regel, dass sich das wirklich Edle oftmals nur in den kleinen Taten zeigt: So wusste der britische Independent von einem stillen Helden zu berichten, der derzeit als inoffizieller Anwärter auf den Preis des „Vater des Jahres“ in den sozialen Netzwerken enorme Popularität erlangt. Weiterlesen